Die größten Herausforderungen in der Supply Chain von Krankenhäusern und wie sie gelöst werden können

Warum verbringen Krankenhäuser angesichts der täglich neu aufkommenden Apps, automatisierten Dienste und Geräte für die Patientenversorgung immer noch so viel Zeit mit Verwaltungsprozessen? Chirurgische, klinische, präventive und poststationäre Innovationen sind hervorragende Nachrichten für uns alle; gleichzeitig kann das Krankenhauspersonal im Hintergrund leiden.

Während der technische Fortschritt im Gesundheitswesen sprunghaft ansteigt, werden Abläufe wie Einkaufsprozess (Purchase-to-Pay) in Krankenhäusern immer noch vernachlässigt. Das Krankenhauspersonal muss Verwaltungsaufgaben mit der Patientenversorgung jonglieren, und die Zeit, die mit manuellen Aufgaben verbracht wird, ist Zeit, die der Aufmerksamkeit für die Patienten fehlt.

Dies wirkt sich nicht nur auf Einkaufsprozesse (Purchase-to-Pay) aus; wenn die administrativen Prozesse auf der Krankenhausseite noch manuell sind, gilt das Gleiche tendenziell auch für die Lieferantenseite. Effiziente Verkaufsprozesszyklen (Order-to-Cash-Zyklen) und durchgehende Kompatibilität hängen von den digitalen Fähigkeiten beider Parteien ab. Es ist nur möglich, die Digitalisierung und Automatisierung in Ihrem Krankenhaus voranzutreiben, wenn Ihre Lieferanten, Hersteller und Distributoren das gleiche Niveau erreichen.

Dabei geht es nicht nur darum, Zeit und Geld zu sparen. Die Möglichkeit, Ihr Inventar vom Produkt bis zum Patienten einfach zu verfolgen, nachzuverfolgen und zu prüfen, könnte ein Leben retten.

Wie kann man also ein digitales Hilfsmittel für diesen manuellen Schmerz zusammenstellen?

Der beste Weg zu reibungsloseren Prozessen führt über die Digitalisierung und Automatisierung der Lieferkette im Gesundheitswesen. Wo soll man anfangen? Wählen Sie einen Prozess, von dem Sie wissen, dass er Probleme verursacht, und beginnen Sie dort.

Ein gutes Beispiel ist die Einführung eines zentralen Einkaufssystems zur Optimierung der Bestandskontrolle und -überwachung. Durch die Nutzung von lieferantenverwalteten Beständen mit Barcode-Scannern entfällt die Notwendigkeit, Bestellungen einzugeben und dringende Abrufe zu tätigen. Geringere Verwaltungskosten und ein sicheres, genaues digitales System sorgen dafür, dass Ihre Aufzeichnungen korrekt sind, so dass sich das Personal auf die Patienten und nicht auf den Papierkram konzentrieren kann.

Während die oben genannten Faktoren den Einkäufern helfen, die Lieferkette in Krankenhäusern zu optimieren, setzen die Lieferanten auf die Digitalisierung, um den Kundenservice zu verbessern, den Verkauf zu automatisieren und diese allgemeinen Herausforderungen zu bewältigen:

Auch diese Probleme können durch die Digitalisierung behoben werden. Ein automatisierter, cloudbasierter Auftragseingang macht die Auftragsabwicklung intelligenter, schneller und zuverlässiger. Lieferanten können in unserem Blog lesen, wie digitale Echtzeit-Vertriebsinformationen helfen, unter Anderem die Forderungslaufzeiten zu senken.

Letztendlich verhilft die Digitalisierung, die Effizienz zu steigern und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern, allen. Wir alle wollen, dass unsere Mitmenschen gewissenhaft und effizient versorgt werden, und das beginnt mit einem gut organisierten Krankenhaus.

Die Optimierung der Supply Chain im Krankenhaus führt zu dauerhaften, für beide Seiten vorteilhaften Lösungen zwischen Herstellern, Händlern und Zulieferern im Gesundheitswesen. All dies führt zu einem reibungsloseren Pflegeprozess für die Patienten und zu mehr Zeit für ihre Genesung in der Sicherheit des eigenen Zuhauses und des täglichen Lebens.